Pressemitteilung
ÖDP rüstet sich für Wahlkämpfe im Jahr 2021
Johannes Schneider Spitzenkandidat für die Landtagswahl, Erik Hofmann für die Landesliste zur Bundestagswahl
Mainz. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) hat an diesem Wochenende für Rheinland-Pfalz ihre Kandidatenlisten für die Landtagswahl am 14. März 2021 und für die Bundestagswahl im Herbst 2021 aufgestellt.
Als Spitzenkandidat für die Landtagswahl wurde der 63jährige Winzer Johannes Schneider aus Maring-Noviand (Kreis Bernkastel-Wittlich) aufgestellt. Der ÖDP-Landesvorsitzende ist auch Mitglied im Verbandsgemeinderat Bernkastel-Kues. Auf den weiteren Spitzenplätzen folgen die Mainzer Stadträtin Dagmar Wolf-Rammensee, der Mainzer Stadtrat Dr. Claudius Moseler, Annette Rößler (Münster-Sarmsheim/Kreis Mainz-Bingen) und Erik Hofmann (Traben-Trarbach/Kreis Bernkastel-Wittlich). Insgesamt wurden 29 Kandidatinnen und Kandidaten für die Landesliste aufgestellt.
Für die Bundestagswahl-Landesliste wurde der 33jährige Winzer Erik Hofmann aus Traben-Trarbach auf dem ersten Platz nominiert. Auf den weiteren Listenplätzen folgen Prof. Dr. Felix Leinen (Mainz), die Kreisrätin Heide Weidemann (Erden/Kreis Bernkastel-Wittlich), Clemens Ruhl (Vulkaneifelkreis) und Genoveva Brandenburger (Kaiserslautern). Es wurden 22 Personen für die Landesliste nominiert.
Angesichts der Corona-Pandemie steht die ÖDP außerdem vor der Herausforderung, jeweils über 2000 Unterstützungsunterschriften für einen Wahlantritt für die beiden Wahlen sammeln zu müssen, was angesichts von Abstandsregeln und Versammlungsbeschränkungen ein Riesenproblem darstellt. „Die ÖDP fordert eine spürbare Verringerung der Anzahl der zu sammelnden Unterschriften.“ Da mit diesen Unterschriften die „Ernsthaftigkeit einer Kandidatur“ nachgewiesen werden solle, frage man sich ohnehin, warum die ÖDP davon noch betroffen sei. Mit der Vertretung im Europäischen Parlament, über 500 kommunalen Mandatsträgern bundesweit und zahlreichen Bürgermeistern sowie kontinuierlichen Wahlantritten bei fast allen überregionalen Wahlen habe man die Ernsthaftigkeit bereits mehr als ausreichend bewiesen.
Am heutigen Sonntag wird der Landesvorstand der ÖDP neu gewählt.